Wie bereits Mitte Juni informiert, wurde der Lückenschluss im Radwegenetz zwischen Trautmannsdorf und Gallbrunn in Auftrag gegeben und nun abgeschlossen.
Im Interesse der NÖ Landesregierung und des Bezirkes Bruck/Leitha soll die Errichtung orts- und gemeindeübergreifender Radwege forciert werden. Dazu fand im März dieses Jahres ein Gespräch mit Vertretern des Landes und einem Planungsbüro statt, bei dem unserer Gemeinde ein vorbildliches Radwegenetz attestiert wurde.
Die von uns kofinanzierbaren fehlenden Verbindungen zu den Nachbargemeinden Sommerein und Enzersdorf an der Fischa (Ortsteil Margarethen am Moos) wurden als Forderung eingebracht, da in diesen Ortschaften Radwege an unsere KG Grenzen herangeführt werden sollen.
Unser Zugang zur Anbindung an die noch zu errichtenden Radwege der Nachbargemeinden ist ein positiver. Am Verhandlungstisch wurde die Umsetzung jedoch auf spätere Jahre verschoben, da uns der Lückenschluss zwischen unseren vier Ortschaften wichtiger erscheint. Diese Entscheidung wurde auch von den Förderstellen des Landes befürwortet und so konnte noch im Herbst 2021 der Radweg zwischen Trautmannsdorf/Leitha und Gallbrunn fertiggestellt werden.
Die Belastung für das Gemeindebudget konnte durch eine großzügige Übernahme von 70% der Kosten durch
Radland NÖ erheblich verringert werden.
Der zuvor durch PKW, LKW und sonstige Fahrzeuge stark frequentierte Güterweg wurde gleichzeitig auf Gallbrunner und Trautmannsdorfer Seite mit solarbetriebenen Schrankenanlagen abgesichert. So kann dieser ab sofort nur noch von AnrainerInnen, FußgängerInnen und RadfahrerInnen genutzt werden. Die “Rennstrecke” zwischen Trautmannsdorf/Leitha und Gallbrunn ist also Geschichte.
Auf dem Foto: Andreas Wimmer und Georg Beck vom ZT-Büro Paikl, Robert Brixler von Pittel+Brausewetter, OV Josef Reiser, Bgm. Johann Laa